Nachdem der Ortsverein in diesem Jahr in sein neues Vereinsheim umgezogen ist, sind die Mitglieder der Bereitschaft dabei, sich in ihrer neuen Unterkunft ein zu leben. Lediglich einige Kleinigkeiten benötigen noch den Feinschliff.

Anfang des Jahres wurde intern die Frage gestellt, ob die Sanitätsbereitschaft in vollem Umfang einsatzbereit ist. Gemeinsam wurde eine große Inventur sämtlicher Sanitätsmaterialien und der dazu gehörigen Ausrüstung durchgeführt. Hierbei wurden alle Materialien katalogisiert, neu einsortiert und veraltete Artikel entsorgt, oder in den Bestand der Übungsmaterialien abgegeben. Gemeinsam wurde ein Konzept erstellt, welche Leistungen die Bereitschaft erbringen möchte und welche unter reellen Gesichtspunkten erbracht werden können. Basierend auf diesem Konzept wurde ein Plan erstellt, welche Ausrüstungsgegenstände neu beschafft werden müssen und an welchen Stellen ein Ausbau der bisherigen Kapazitäten möglich und sinnvoll ist.

So konnten ende des Sommers 2011 zwei neue Notfallrucksäcke beschafft und ausgestattet werden, sodass diese erstmalig am Pfeddersheimer Markt eingesetzt werden konnten.

Des Weiteren wurde der vereinseigene Krankentransportwagen komplett neu mit Material bestückt. Bei den neuen Beschaffungen versuchte man sich, sofern es die Wirtschaftlichkeit erlaubte, so nahe wie möglich an die Standards des öffentlich rechtlichen Rettungsdienstes an zu passen.

Für den Einsatz steht nun folgendes als „einsatzbereit“ zur Verfügung:

-2 Notfallrucksäcke

-2 Notfalltaschen

-1 Notfallkoffer

-1 Krankentransportwagen

-1 Mannschaftstransportwagen

-8 Rettungssanitäter

-mehrere Sanitätshelfer

-ausreichend Verbrauchsmaterial

In Planung:

Für das Jahresende 2011 ist bereits eine tragbare Sauerstoffeinheit für den Krankentransportwagen in Planung, welche bis spätestens Ende November die Versorgungsmöglichkeiten aufstocken soll. Auch eine dritte, bereits vorhandene, Notfalltasche muss neu bestückt und wieder einsatzbereit gemacht werden.

Als letztes soll für den Doppelachsanhänger ein Bestückungsplan erstellt werden, um im Falle einer Alarmierung feste Vorgaben zu haben, welche Ausrüstung eingeladen werden muss und welche nicht.

Im Laufe des Jahres 2012 möchte die Sanitätsbereitschaft dann letzte kleinere Verbesserungen vornehmen, um die derzeit maximale Einsatzkapazität zu erreichen. Ebenfalls soll der langfristige Erhalt der vorhandenen Technik sichergestellt werden. Planungen sind bereits in einigen Bereichen vorhanden, jedoch bestehen bisher keine konkreten Beschlüsse.

Wir berichten erneut.

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